Patienten, die unter Herzrhythmusstörungen
leiden, halbieren durch Yoga die Anzahl ihrer Episoden mit
Vorhofflimmern, berichtet die "Apotheken Umschau". In einer Studie
des University of Kansas Hospital in Kansas City (USA) hatten
Patienten, die regelmäßig Yoga- und Atemübungen machten,
durchschnittlich 2,1 solcher Episoden, die anderen
Untersuchungsteilnehmer 3,8. Yoga sei aber eine ergänzende Therapie,
erklärt der Studienleiter Dhanunjaya Lakkire
Ergebnisse einer internationalen Umfrage belegen,
dass 85% der Teilnehmer aus fünf Ländern bei Anzeichen von Verwirrung
und Gedächtnisverlust ärztliche Beratung suchen würden, um
sicherzustellen, ob die Symptome auf die Alzheimer-Krankheit
zurückzuführen sind. Mehr als 94% hätten dasselbe Bedürfnis, wenn die
Symptome bei einem Familienmitglied auftreten würden. Die Ergebnisse
wurden heute auf der Alzheimer’s Association International Confere
Die European Medicine Agency (EMA) hat den
Proteasehemmer Boceprevir von Merck & Co., Inc., USA (in Deutschland:
MSD) am 18. Juli 2011 zur Behandlung der chronischen Infektion mit
dem Hepatitis-C-Virus (HCV) vom Genotyp 1 zugelassen. Boceprevir
wird in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin bei
erwachsenen Patienten mit kompensierter Lebererkrankung eingesetzt,
die therapienaiv sind oder bei denen eine vorausgegangene Behandlung
nicht erfolgreich war.* In Europa gibt es sch&
Wellington Partners hat eine Vereinbarung zum
Verkauf aller Anteile an der Heidelberger Portfoliofirma mtm
laboratories AG unterzeichnet, ein global führendes Unternehmen für
die Entwicklung von In-Vitro-Diagnostika mit Spezialisierung auf die
Früherkennung und Diagnose von Gebärmutterhalskrebs.
Der sehr erfolgreiche Exit ist Teil einer Vereinbarung, über der
Schweizer Pharma- und Diagnostikakonzern Roche heute informierte.
Danach wird Roche 100 Prozent der Ant
Depressive Patienten mit chronischen
Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Herzkrankheiten, nehmen die
Therapie dieser Leiden weniger genau. Wie das Patientenmagazin
"HausArzt" berichtet, ergab eine große Übersichtsarbeit, die 31
Studien mit mehr als 18000 Teilnehmern analysierte, dass 76 Prozent
dieser Kranken ihre Arzneien nicht richtig oder nicht regelmäßig
einnehmen. An welcher chronischen Krankheit die Betroffenen litten,
spielte der Studie zufolge keine
Das Ausmaß der Blutgerinnung ist von Mensch zu Mensch
verschieden und kann bei Operationen zu Problemen führen. Ist die
Gerinnung zu gering, sind Blutungen eine mögliche Folge. Eine
überschießende Blutgerinnung kann dagegen das Risiko für einen
Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erhöhen. Wissenschaftler der
Universität Bonn haben eine Methode entwickelt, wie sich der
Gerinnungsstatus während eines Eingriffs überwachen lässt. Eine
Di
Der Multi-Technologiekonzern 3M wurde für den
Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 in der Kategorie "Deutschlands
nachhaltigste Zukunftsstrategien" nominiert. Die Auszeichnung wird
seit 2008, unter der Schirmherrschaft der Bundesregierung, an
Unternehmen vergeben, die wirtschaftlichen Erfolg vorbildlich mit
sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden.
Aus über 670 teilnehmenden Unternehmen wurde 3M, gemeinsam mit SAP
und Siemens, unter die Top-3-Konzerne
"Die insgesamt sehr guten, in Teilbereichen
exzellenten Arbeitsergebnisse sind insbesondere international
konkurrenzfähige Produkte und Dienstleistungen, die höchsten
Erwartungen bezüglich Aktualität, informationstechnologischer
Qualität und Kundenfreundlichkeit genügen." So lautet einer der
entscheidenden Sätze in der Stellungnahme des Senats der
Leibniz-Gemeinschaft, die er am 13. Juli 2011 zur Evaluierung von FIZ
Karlsruhe – Leibniz-Institut
Eine plüschige High-Tech-Robbe statt lebendiger
Katze oder Hund für demenzkranke Patienten – das macht Sinn, erklärt
Dr. Takanori Shibata, Roboterforscher am Nationalen Institut für
Industrie und Technologie in Japan, im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber": "Wir haben beobachtet, dass es das Gehirn stimuliert, wenn
die Robbe fiept, den Kopf dreht oder blinzelt", sagt Takanori. Auf
den Roboter ist er gekommen, weil viele Patienten Angst vor
lebendigen
Eine von zehn Krebserkrankungen bei Männern in
Westeuropa ist durch Alkohol begünstigt – und eine von 33 bei Frauen,
berichtet die "Apotheken Umschau". Die Zahlen ermittelten
internationale Forscher unter Leitung des Deutschen Instituts für
Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke. Alkohol beeinflusse vor allem
bösartige Tumore in Mund und Rachen, an den Stimmbändern, in der
Speiseröhre sowie in Darm und Leber. Baut der Körper Alkohol ab,