Expertenurteil nach Evaluierung: FIZ Karlsruhe leistet sehr gute, ja exzellente Arbeit für Wissenschaft und Wirtschaft

„Die insgesamt sehr guten, in Teilbereichen
exzellenten Arbeitsergebnisse sind insbesondere international
konkurrenzfähige Produkte und Dienstleistungen, die höchsten
Erwartungen bezüglich Aktualität, informationstechnologischer
Qualität und Kundenfreundlichkeit genügen.“ So lautet einer der
entscheidenden Sätze in der Stellungnahme des Senats der
Leibniz-Gemeinschaft, die er am 13. Juli 2011 zur Evaluierung von FIZ
Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
verabschiedete. Weiterhin betont der Senat: „Im Rahmen
drittmittelfinanzierter Projekte erbringt das Institut überzeugende
Leistungen in der angewandten Forschung und Methodenentwicklung.“

„Wir freuen uns, dass unsere Arbeit als sehr erfolgreich beurteilt
wird und dass man uns testiert, dass wir die Anforderungen erfüllen,
die an eine Einrichtung von gesamtstaatlichem
wissenschaftspolitischen Interesse zu stellen sind“, sagt Sabine
Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe.

Das Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur wurde im
November 2010 im Auftrag von Bund und Ländern gemäß dem
anspruchsvollen und strengen Verfahren des Senats der
Leibniz-Gemeinschaft von einer internationalen Bewertungsgruppe
begutachtet. „Wir haben die Begutachtung als sehr fair und
inspirierend erlebt. Die hohen Erwartungen und Verpflichtungen, die
mit diesem ausgesprochen positiven Evaluierungsergebnis verbunden
sind, nehmen wir sehr ernst“, so Frau Brünger-Weilandt.

Die Gutachter unter dem Vorsitz von Professor Dr. Wolfgang E.
Nagel (Technische Universität Dresden) sehen bei FIZ Karlsruhe ein
hohes Leistungsniveau und großes strategisches Zukunftspotenzial.
„Das macht uns stolz. Mit den Empfehlungen der Bewertungsgruppe
werden wir uns intensiv auseinandersetzen“, erklärt Frau
Brünger-Weilandt. „Vor allem die angewandte Forschung und Entwicklung
werden wir zukünftig deutlich stärker als wichtige Aufgabe in unserer
Arbeit verankern. Wir teilen die Ansicht, dass die Intensivierung der
Forschungsfundierung zur Sicherung der Qualität und
Wettbewerbsfähigkeit unserer Angebote nicht nur eine strukturelle und
strategische Notwendigkeit ist, sondern auch neue Möglichkeiten zur
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eröffnet.“

Sehr wichtig ist der Geschäftsführerin Folgendes: „Mit wirklich
großer Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass die
Evaluierungskommission das Arbeitsklima bei FIZ Karlsruhe als äußerst
positiv beurteilt, dass sie die große Motivation, das außerordentlich
starke Engagement und die überzeugende Kompetenz unserer Mitarbeiter
lobt. Auch wenn ich davon schon vorher überzeugt war – aber so ein
Lob aus unabhängiger Außensicht ist schon etwas Besonderes. Ich danke
allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nochmals für ihren Einsatz
und freue mich auf unsere gemeinsame spannende Zukunft.“

FIZ Karlsruhe wird seine Rolle als international ausgerichteter
Servicepartner für Wissenschaft und Forschung weiterhin mit großem
Engagement erfüllen und ausbauen. Es ist im wissenschaftlichen und im
kommerziellen Umfeld anerkannt für seine Professionalität, verbunden
mit Neutralität und Verlässlichkeit. Die Produkte und
Dienstleistungen von FIZ Karlsruhe leisten einen zentralen Beitrag
zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes
Deutschland. In Zukunft wird sich das Institut zudem stärker, dem
Votum der Gutachter folgend, in Diskussionen zur Gestaltung der
Forschungsförderung im Bereich der Informationsinfrastrukturen
einbringen.

Pressekontakt:
Rüdiger Mack, Tel. 07247/808-513, ruediger.mack@fiz-karlsruhe.de

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