Rauchspuren im Erbgut / Nikotinkonsum lässt sich noch nach 25 Jahren nachweisen

Tabakkonsum lässt sich noch nach 20 bis 25 Jahren im Erbgut feststellen, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Wissenschaftler des Heidelberger Krebsforschungszentrums. In einer Studie mit 3600 Rauchern, Ex- und Nichtrauchern entdeckten diese deutliche Spuren des Nikotinkonsums an einem Gen, das die Herzgesundheit mitbestimmt. Je mehr und je länger ein Mensch raucht, desto deutlicher […]

Wie werde ich unsterblich?

Forscher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein haben zwei Gene identifiziert, die gesundes Altern und somit ein langes Leben versprechen, berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN in ihrer Februar-Ausgabe. Eines dieser Gene ist FOXO3A und tritt in einer bestimmten Form besonders häufig bei Menschen auf, die über 100 Jahre alt werden. Das andere Gen steuert die Reparaturvorgänge in der […]

Der Mann im Kopf /Überraschender Fund: männliche Zellen im Gehirn von Frauen

Während einer Schwangerschaft können sich offenbar Zellen männlicher Föten im Hirn der Mutter ansiedeln. Wie die „Apotheken Umschau“ berichtet, fanden Forscher Anhaltspunkte dafür bei Autopsien von 59 Frauen. Weibliche Körperzellen erkennt man an zwei X-Chromosomen, männliche an einem X- und einem Y-Chromosom. Bei 60 Prozent der Frauen fanden sich vereinzelte männliche Zellen. Vermutlich gelangen sie […]

Das 1000-Dollar-Genom / Der Preis für eine Analyse eines kompletten Erbguts sinkt immer weiter

Dreizehn Jahre hatte die Entschlüsselung eines
kompletten menschlichen Erbguts gedauert, als Forscher vor zehn
Jahren Vollzug meldeten. Die Kosten nur des öffentlich finanzierten
Teils: 3 Milliarden Dollar. Ende 2012 kostete so ein Test noch um die
3000 Dollar, berichtet die "Apotheken Umschau". Professor Karl
Lackner, Labormediziner von der Universität Mainz, hält in absehbarer
Zeit 1000 Dollar für machbar – Sequenzierautomaten machen es möglich.
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QIAGEN gründet Empowered Genome Community und lädt Laien- und professionelle Forscher ein, gemeinsam Daten des menschlichen Genoms zu interpretieren

– Die Empowered Genome Community bringt Menschen zusammen, deren
Genome sequenziert wurden und die ihre Daten wissenschaftlich nutzbar
machen möchten

– Das Projekt verbindet Laien- und professionelle Forscher in dem
Vorhaben, Genome mithilfe von QIAGENs sicherer
Online-Analyseplattform Ingenuity® Variant Analysis[TM] zu sammeln
und auszuwerten

– Um das Potenzial des Ansatzes zu veranschaulichen, veröffentlicht
QIAGEN eine offene, gemeinschaftliche Analyse zu den Auslö

Genetik: Das Blut des geköpften Königs

Ludwig XVI., so steht es in Geschichtsbüchern,
hätte die Französische Revolution abwenden können, wenn er
entscheidungsstärker gewesen wäre. Doch wie GEO in seiner
August-Ausgabe berichtet, litt er wohl an einer Erbkrankheit, die ihn
dabei behinderte. Das ergab eine DNS-Analyse seines Blutes, das bei
seiner Exekution auf dem Schafott 1793 vergossen wurde. Ein
Hinrichtungszeuge hatte es mit einem Taschentuch aufgewischt und die
"Reliquie" in einer Kal

Heikler Austausch / Wird in Großbritannien die Befruchtung gentechnisch manipulierter Eizellen zugelassen?

Um die Weitergabe einer Erbkrankheit zu
vermeiden, haben Forscher erfolgreich den Zellkern von einer Eizelle
in eine andere übertragen und diese anschließend im Reagenzglas
befruchtet. Durch diesen Eingriff beseitigten die Forscher
Erbgutschäden in den Mitochondrien der Ausgangszellen. Die künstliche
Befruchtung gelang genauso oft wie bei nicht manipulierten Eizellen.
Die entstandenen Embryos wiesen aber deutlich mehr Fehler auf,
berichtet die "Apotheken Umschau&q

Aus drei mach zwei / Wissenschaftler entfernen unerwünschtes Chromosom aus dem Erbgut

Aus menschlichen Zellen mit einer Trisomie 21
haben Wissenschaftler der Universität Washington (USA) erstmals das
überzählige dritte Chromosom entfernen können. Diese Genabweichung
führt bei den Betroffenen zum Down-Syndrom. Die Forscher betonen
aber, dass dieser Erfolg nicht zu einer ursächlichen Therapie der
Krankheit führe, die Technik könne aber helfen, Begleiterkrankungen
wie Leukämie zu behandeln, heißt es in der "Apotheken Umsc

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