Huaweis Rotating CEO Ken Hu: „Innovation ist ein Marathon“

Unternehmen, die mit Innovationen Erfolg haben
wollen, müssen bereit sein, langfristig in Forschung und Entwicklung
zu investieren. Das sagte Ken Hu, Huaweis stellvertretender
Vorsitzender des Vorstands und Rotating CEO, in seiner Rede über
Huaweis Innovationsphilosophie auf dem 14. Munich Economic Summit.

„Innovation ist jedoch kein Sprint, sondern ein Marathon“, betonte
Hu weiter. Huawei hat seit seiner Gründung im Jahr 1987 jährlich
mindestens 10 Prozent seines Umsatzes in Forschungs- und
Entwicklungstätigkeiten investiert. Im vergangenen Jahr wurden
hierfür sogar 14 Prozent des Umsatzes, 6,6 Milliarden US-Dollar,
aufgewendet – eine Steigerung um 30 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum.

„Grundlage unserer Wettbewerbsfähigkeit ist die Innovation. Sie
ist das, was uns im Kern ausmacht“, so Hu. „Fast die Hälfte unserer
weltweit 170.000 Mitarbeiter sind im Bereich Forschung und
Entwicklung tätig. In den vergangenen 10 Jahren haben wir in diesen
Bereich über 30 Milliarden US-Dollar investiert.“

Diese langfristige Strategie lohnt sich: Bis zum vergangenen Jahr
erhielt Huawei weltweit 38.825 Patente. Nach Einschätzung der
UN-Weltorganisation für geistiges Eigentum WIPO hat Huawei im Jahr
2014 mit 3.442 Anmeldungen weltweit mehr Patente eingereicht als
jedes andere Unternehmen.

Erfolgreiche Innovationen sind jedoch nicht nur das Ergebnis
langfristiger Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Verbraucheranforderungen an die Produkte müssen erfüllt und
gleichzeitig Innovationen mit Partnern und Forschungseinrichtungen
auf den Weg gebracht werden. „Die Anforderungen der Nutzer sind
treibende Kraft und Ziel unserer Innovationstätigkeit“, so Hu.
„Erfolg beim Kunden ist das höchste Lob.“ Er fügte hinzu, dass die
bestehenden Anforderungen der Verbraucher genauso wichtig sind wie
mögliche künftige Bedürfnisse.

Huawei betreibt weltweit 16 Forschungscluster und hat 31
Innovationszentren gegründet, an denen es mit Partnern
zusammenarbeitet. Am European Research Institute wird die Arbeit der
18 europäischen Forschungseinrichtungen, die sich auf acht Länder
verteilen, gebündelt. Ziel der Zusammenarbeit mit führenden
Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche ist die
Entwicklung der Netzwerktechnologie der Zukunft.

Das 14. Munich Economic Summit, eine jährlich stattfindende
Wirtschaftskonferenz, wurde gemeinsam von der BMW Stiftung Herbert
Quandt und der CESifo Group München veranstaltet. Neben hochrangigen
europäischen Politikern zählten Experten der Europäischen Kommission,
von Think Tanks, Universitäten, Beratungsunternehmen und Banken
ebenso wie Wirtschaftsjournalisten zu den Teilnehmern.

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein
Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen
Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 170.000
Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier
Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern
tätig. Huawei beschäftigt 76.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und
Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und
Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28
Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und
beschäftigt über 1.800 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München
befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von
Huawei.

Pressekontakt:
Patrick Berger
Communications Manager
Phone: +49 (0)30 39 74 796 101
E-mail: patrick.berger@huawei.com

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