Niedersachsen belegt Spitzenplatz in derÖkostromproduktion / RWE Deutschland macht das Stromnetz fit für die Zukunft / Internationales Forschungsprojekt für die Energiewende (FOTO)

In Niedersachsen ist die Zukunft des Stromnetzes zum Greifen nah.
Tausende kleine Kraftwerke sorgen laut dem Bundesverband der Energie-
und Wasserwirtschaft dafür, dass Niedersachsen aktuell Spitzenreiter
in der Produktion von Ökostrom ist. Dank der vielen Windkrafträder
wurde in diesem nördlichen Bundesland 2012 der meiste Ökostrom in
Deutschland erzeugt. Niedersachsen lag mit rund 21,8 Milliarden
Kilowattstunden (kWh) erzeugtem Ökostrom deutlich vor Bayern mit 19,4
Milliarden kWh und Nordrhein-Westfalen mit 12,4 Milliarden kWh.

RWE setzt an vielen Orten in Niedersachsen intelligente Technik
ein, um besonders die ländliche Region bei der Erreichung ihrer
Energieziele zu unterstützen. Dr. Arndt Neuhaus,
Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland, sagt: „Wir bringen die
Energiewende in Niedersachsen voran. Unter dem Titel Smart Stations
machen wir besonders innovative Projekte in der Region sichtbar.“ In
der Modellstadt Haren (Ems) testet RWE Deutschland in mehreren
Forschungsprojekten, wie das Stromnetz mit innovativer Technik und
Ingenieurwissen auch in Zukunft bei Starkwind und Flaute
funktionieren kann. Die Harener Kita Erika-Altenberge wird mit dem
von RWE entwickelten Home Energy Controller zum Energiespeicher und
gleicht Schwankungen im Stromnetz des Ortes aus. Der
Verteinetzbetreiber Westnetz setzt in Niedersachsen moderne
Betriebsmittel ein. So kann etwa die regelbare Ortsnetzstation mehr,
als ein gewöhnlicher Trafo. Er hält die Spannung in einer bestimmten
Bandbreite konstant. In weiteren Forschungsprojekten begegnet RWE
Deutschland der Frage der Energiespeicherung.

Die dezentrale Energieversorgung stieg in den vergangenen Jahren
in Niedersachsen rapide an, während der Energieverbrauch
verhältnismäßig gleich blieb. Daher übersteigt die erzeugte
regenerative Energie an manchen Tagen deutlich den Strombedarf.
Allerdings wird regenerativ erzeugter Strom mit unregelmäßiger
Leistung in das Stromnetz eingespeist. Das bringt an vielen Stellen
die Stromnetze an ihre Belastungsgrenzen. Nötig ist daher ein Um- und
Ausbau der Energieversorgungsleitungen und der Einsatz modernster
Informations- und Kommunikationstechnologie, um neue Wege in der
Spannungsregulierung gehen zu können.

Weitere Informationen zu innovativen Projekten in Niedersachsen:
www.rwe-smartstations.de.

Pressekontakt:
Sebastian Ackermann
Leiter Unternehmenskommunikation
T 0201 12-23802
M 0172 2028979
E sebastian.ackermann@rwe.com

Anja Wollschlaeger
Pressesprecherin
T 0201 12-23812
M 0172 1830293
E anja.wollschlaeger@rwe.com

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