Rupprecht/Hübinger: Erneut Rekordhaushalt für Bildung und Forschung

Die konsequente Förderung von Bildung und Forschung
seit 2005 zahlt sich aus

Am heutigen Donnerstag beriet der Deutsche Bundestag abschließend
den Einzelplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für
2017. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische
Sprecher, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin im
Haushaltsausschuss, Anette Hübinger:

Albert Rupprecht: „Zum zwölften Mal in Folge steigern wir den Etat
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 2017 stehen dafür
17,65 Milliarden Euro bereit – erneut ein Rekord. Diese Dynamik in
Bildung und Forschung gibt es erst, seit 2005 die Union regiert.
Durch die Exzellenzförderung haben wir deutliche Fortschritte in der
Spitzenforschung ermöglicht. Die massive Breitenförderung hat zu
einer Expansion in der Wissenschaft geführt, die es so noch nie gab.
Die berufliche Bildung ist heute eine anerkannte Stärke von
Deutschland.

In Zukunft wird es darum gehen, die Qualität in der beruflichen
und akademischen Bildung weiter zu stärken. Wir wollen den
Wissenschaftsstandort noch attraktiver für die Nobelpreisträger von
morgen machen. Und wir müssen die Ausgaben für Forschung und
Entwicklung mittelfristig auf 3,5% des BIP anheben, um unsere
Innovationskraft und damit Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern.“

Anette Hübinger: „Es ist schon immer ein zentrales Anliegen der
Union, den Menschen die jeweils passenden Bildungswege zu eröffnen.
Das heißt: Weg vom Primat, dass es immer mehr Studierende um jeden
Preis geben muss. Oft führt das nur zu hohen Abbruchquoten. Die Union
steht vielmehr für eine klare Wertschätzung auch der
Berufsausbildung. Seit vielen Jahren bauen wir durch enorme
finanzielle Aufwendungen die Unterstützung für Studierende mit dem
BAföG aus. Gleichzeitig haben wir die duale Ausbildung mit der
Stärkung des Meister-BAföG auf eine Stufe zum Studierenden-BAföG
gehoben.

Auch in der Forschungslandschaft haben wir viel erreicht. Viele
deutsche Forscher kehren heute nicht mehr ihrer Heimat den Rücken,
sondern betreiben Spitzenforschung hier im Land. Die 1.000 neuen
Tenure-Track-Professuren werden diesen Trend festigen und
Nachwuchswissenschaftlern sichere Perspektiven geben.

Mit dem Haushalt 2017 setzen wir zudem besondere Akzente zur
Stärkung der Fraunhofer-Gesellschaft und der
Leibniz-Forschungsmuseen. Wir stärken zudem gezielt die Forschung,
mit der wir Herausforderungen wie die Digitalisierung, den
Klimawandel sowie die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen und
Krankenhauskeimen bewältigen können.“

Pressekontakt:
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