Mit Medikamenten gegen depressive
Verstimmungen, Angst und Nervosität versuchen nicht wenige gesunde
Menschen ihre Leistungen in Schule, Beruf oder Freizeit zu steigern.
"Dass diese Präparate nicht bei jedem gleich wirken und überdies
verschiedene unerwünschte Nebenwirkungen haben können, wird dabei
ausgeblendet", warnt Dr. Anne Eckhardt vom Zentrum für
Technologiefolgenabschätzung in Bern (Schweiz) in der "Apotheken
Umschau". In ihre
– US-Gesundheitsbehörde FDA prüft therascreen® KRAS RGQ PCR-Test für
die Verwendung mit Erbitux® (cetuximab), einem Krebsmedikament zur
Behandlung von Patienten mit metastasierendem Darmkrebs.
– PMA (Premarket Approval) folgt einem vorangegangenen
Zulassungsantrag für den Einsatz mit einem weiteren EGFR-Inhibitor,
ebenfalls bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs
– QIAGEN erreicht Meilensteine in der personalisierten Medizin dank
innovativer therapiebegl
Wenn Arzneimittelhersteller neue Medikamente
testen, wählten sie in den ersten Phasen der klinischen Studien dazu
lange Zeit ausschließlich gesunde junge Männer um die 30 Jahre aus,
etwa 75 Zentimeter groß und ungefähr 75 kg schwer. Das Ergebnis ist
eine Sicherheitslücke bei der Behandlung von Frauen. "Es besteht etwa
die Gefahr, dass Medikamente bei ihnen falsch dosiert sind", erklärt
Professorin Dr. Petra Thürmann, Direktorin des Philipp
Die European Medicine Agency (EMA) hat den
Proteasehemmer Boceprevir von Merck & Co., Inc., USA (in Deutschland:
MSD) am 18. Juli 2011 zur Behandlung der chronischen Infektion mit
dem Hepatitis-C-Virus (HCV) vom Genotyp 1 zugelassen. Boceprevir
wird in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin bei
erwachsenen Patienten mit kompensierter Lebererkrankung eingesetzt,
die therapienaiv sind oder bei denen eine vorausgegangene Behandlung
nicht erfolgreich war.* In Europa gibt es sch&
Fast jeder vierte männliche Freizeitsportler,
der in einem Fitness-Studio trainiert, nimmt leistungssteigernde
Medikamente, berichtet die "Apotheken Umschau". Bei Frauen sei es
jede siebte. Die Zahl resultiert aus einer Befragung von
Wissenschaftlern der Universität Frankfurt am Main in elf Studios mit
448 Sportlern. Wachstumshormone und anabole Steroide waren die am
häufigsten verwendeten Substanzen. Die Forschergruppe warnt vor den
gesundheitlichen Folgen der Dop
Menschen, die unter Höhenangst leiden,
bewältigen diese häufig mit einer Verhaltenstherapie. Nehmen sie
unterstützend ein Präparat mit dem Hormon Cortisol ein, bekommen sie
die Angst besser in den Griff. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf US-Wissenschaftler. Cortisol gilt als
"Stresshormon". Die Forscher vermuten, dem Gehirn falle es damit
leichter, angstbeladene Erinnerungen zu löschen und neue, positive
Erlebnisse z
Die OctreoPharm Sciences GmbH, ein
Medikamentenentwickler und Spezialist für nuklearmedizinische
Kontrastmittel, hat von der Europäischen Zulassungsbehörde für
Arzneimittel (EMA) den Status als forschendes Kleinunternehmen (SME
Status) erhalten. Durch die Einstufung reduzieren sich für
OctreoPharm deutlich die Gebühren während der Zulassungsprozesse
ihrer Produkte, zudem kann das Unternehmen verschiedene
Dienstleistungen der EMA preiswerter in Anspruch n
Eine neue Generation von Krebsmedikamenten
weckte große Hoffnungen. Besonders zielgenau sollen sie die Tumore
angreifen – theoretisch faszinierend, nur in der Praxis macht sich
mittlerweile Ernüchterung breit. "Gemessen an ihrem Nutzen für die
Patienten sind die neuen Mittel viel zu teuer", kritisiert etwa
Professor Wolf-Dieter Ludwig, Krebsarzt am Helios-Klinikum
Berlin-Buch und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft, die Medikamen
Noch gegen jedes Antibiotikum, das Bakterien
abtöten kann, haben die winzigen Krankheitserreger sich erfolgreich
zu wehren gelernt – sie sind resistent geworden. Fanden Forscher in
der frühen Antibiotika-Ära noch in schneller Folge Ersatz, so
scheinen sie jetzt an eine Grenze zu stoßen: Gegen viele Keime fehlen
heute Reservemittel. Der Druck ist so groß geworden, dass die
Zulassungsbehörden reagieren: "Wir versuchen die Hürden für die
Zulassun
Betulin, ein in der Birkenrinde enthaltener
Stoff, verhindert bei Mäusen übermäßiges Zunehmen und verbessert die
Blutfett- und Zuckerwerte, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Chinesische Wissenschaftler hatten Mäuse mehrere Wochen
mit einer sehr fettreichen Kost gefüttert und einem Teil der Tiere
Betulin zugemischt. Jetzt soll geprüft werden, ob Betulin beim
Menschen ähnliche Wirkungen hat.