Am 23. September wurde BOTOX® (Botulinumtoxin
Typ A) von Allergan durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland zugelassen für die Behandlung
der Harninkontinenz bei Erwachsenen mit neurogener
Detrusorhyperaktivität bei neurogener Blase infolge einer stabilen
subzervikalen Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose (MS).
Die Zulassung gilt ausschließlich für BOTOX® und stellt einen
entscheidenden Meilenstein
Am gestrigen Mittwochabend diskutierte der Deutsche
Ethikrat im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe "Forum Bioethik" in
Berlin mit Experten aus den Bereichen Medizin und Ethik die Frage,
inwieweit die Arzneimittelforschung mit Kindern ethisch geboten oder
bedenklich ist.
Kinder haben ebenso wie Erwachsene ein Recht auf eine angemessene
und sichere Versorgung mit Arzneimitteln. Täglich werden jedoch
Kinder mit Arzneimitteln behandelt, die nicht für sie zugelassen
sind.
Nach Einführung eines Schulimpfprogramms mit dem
HPV-Impfstoff konnte in Australien die Anzahl der Fälle hochgradiger
Veränderungen an der Schleimhaut des Gebärmutterhalses bei Frauen
unter 18 Jahren um fast 50 % reduziert werden.
Die australischen Daten, die in der renommierten medizinischen
Fachzeitschrift Lancet veröffentlicht wurden, belegen die positive
Auswirkung einer hohen HPV-Impfrate. In Australien konnten durch ein
Schulimpfprogramm Impfraten bis zu
Offiziell als Medizinprodukte registriert / Bundesstaat Tamaulipas
hegt Pläne, diese Behandlungsweise in 22 Kliniken einzuführen
Die mexikanische Zulassungskommission für Pharmazeutika und
Medizinprodukte hat die gesamte aktuelle Produktpalette des von
Sangui entwickelten Wundmanagementsystems offiziell als
Medizinprodukte registriert und damit zur flächendeckenden Verwendung
in Mexiko freigegeben.
Das Secretaria de Salud (Gesundheitsbehörde) des Bundestaa
Je länger Blutkonserven lagern, desto
schlechter verträglich sind sie für Patienten. Forscher der
Universität Pittsburgh (USA) haben nun einen der Gründe dafür
entschlüsselt: Einige rote Blutzellen zerfallen und setzen dabei
bestimmte Inhaltsstoffe frei, berichtet die "Apotheken Umschau".
Bereits Spuren davon verengen die Gefäße und drosseln den Blutfluss.
Die Wissenschaftler hoffen, dass sich die Erkenntnisse nutzen lassen,
um die Au
– QIAGENs Test zum Nachweis der JAK2 V617F-Mutation soll
Identifikation geeigneter Patienten zur Behandlung mit Lillys
"JAK2-Inhibitor" sowie Überwachung des Therapiefortschritts
ermöglichen
– Lilly beteiligt sich an Entwicklung des therapiebegleitenden
Tests
– Exklusiver Zugang zum JAK2-Biomarker ermöglicht QIAGEN künftigen
Ausbau des Geschäfts mit Tests für weitere Wirkstoffe, die
dieses Gen adressieren
Einschränkungen der Gehfähigkeit gehören für
Patienten mit Multipler Sklerose (MS) zu den größten Belastungen. Mit
Fampyra steht für die betroffenen Patienten mit Gehbehinderung (EDSS
4 – 7) ab sofort die erste zugelassene medikamentöse Therapie zur
Verbesserung der Gehfähigkeit zur Verfügung. Für MS-Patienten
bedeutet dies einen erheblichen Fortschritt in Richtung mehr
Lebensqualität. Die neue Therapie mit dem Wirkstoff Fampridin
* Verbindung von Test und Medikament soll
Behandlungsstandard für Patienten mit nicht-kleinzelligem
Lungenkarzinom (NSCLC) verbessern
* Molekularer Test auf Mutationen im KRAS-Gen birgt Potenzial für
Bestimmung von Patienten, die eher von einer Behandlung mit Pfizers
in der Entwicklung befindlichem Krebsmittel profitieren würden
* Kooperation bei Lungenkrebs folgt zwei Anträgen von QIAGEN bei
der FDA auf Zulassung von KRAS-Tests als therapiebegleitende
Diagnosti
Der Durchschnittsdeutsche geht im europäischen
Vergleich relativ maßvoll mit Arzneimitteln um, berichtet die
"Apotheken Umschau". Mit 1086 Einzeldosierungen pro Kopf und Jahr
liegt Deutschland im Mittelfeld. Als Einzeldosis gelten eine
Tablette, ein Messbecher oder 10 Tropfen eines Medikamentes. Mit 1452
Einzeldosen lagen die Franzosen bei einer Erhebung des Wiener
Instituts für Pharmaökonomische Forschung unter 15 wirtschaftlich
vergleichbaren Eurolände
Immer mehr Ärzte führen die Zusatzbezeichnung
Naturheilverfahren. Seit dem Jahr 1993 ist ihre Zahl in Deutschland
von rund 5000 auf 15000 gestiegen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Das Vertrauen der Patienten in Naturheilverfahren und pflanzliche
Arzneimittel ist in Deutschland traditionell sehr hoch. Die Ärzte
stellen sich darauf ein. "Wer gegenüber Phytopharmaka positiv
eingestellt ist, sucht sich oft einen Arzt, der diese Einstellung
teilt", be