Gene an der Migräne beteiligt / Forscher finden Genregion, die bei vielen Migräne-Patienten vorkommt

Ein internationales Forscherteam hat zum ersten
Mal eine Region im Erbgut gefunden, die an der Entstehung der Migräne
beteiligt ist, berichtet die "Apotheken Umschau". Menschen, die eine
bestimmte Variante im Erbgut besitzen, haben ein um 23 Prozent
erhöhtes Risiko für eine Migräne-Erkrankung. Die Genregion ist an der
Erregungsweiterleitung im Gehirn beteiligt. Die Wissenschaftler
untersuchten das Erbgut von rund 50000 Menschen mit und ohne Migräne.

Ausf

Quintiles unterstützt Leukämie-Forschungs-Hilfe / Spende an den Mannheimer Ortsverband der Aktion für krebskranke Kinder (mit Bild)

Bereits zum fünften Mal spendet die Mannheimer Niederlassung von
Quintiles, einem der führenden Anbieter von Marketing- und
Vertriebslösungen im Healthcare-Bereich weltweit, zugunsten der
Deutschen Leukämie-Forschungs-Hilfe. Mit der Summe von 4.500 Euro
wird die Aktion für krebskranke Kinder in Mannheim unterstützt. Der
Betrag setzt sich aus lokalen Mitteln des Standortes in Mannheim und
einer Zuwendung der internationalen Organisation zusammen.

Auch

Diabetiker unterschätzen ihr Infarkt-Risiko / Nur 15 Prozent der Zuckerkranken wissen um ihre hohe Gefährdung

Mehr Aufklärung über das Herzinfarktrisiko von
Diabetikern verlangt Professor Diethelm Tschöpe, Leiter des Herz- und
Diabeteszentrums NRW in Bad Oeyenhausen. Die Ergebnisse einer
aktuellen Studie, die Zuckerkranke und Gesunde nach ihrem Wissen über
den Herzinfarkt befragte, findet er "beängstigend": Nur 15 Prozent
der Diabetiker wussten, dass sie ein erhöhtes Infarktrisiko haben.
"Dabei stirbt die Hälfte aller Diabetiker am Herzinfarkt",

Komplettes Erbgut von 40 Zwillingspaaren als Schlüssel zur medizinischen Forschung / Mammut-Projekt soll Ursachen chronischer Darmerkrankungen aufdecken

Rund 300.000 Menschen sind in Deutschland derzeit
an den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und
Colitis ulcerosa erkrankt. Meist treten diese Krankheiten im
Lebensalter von 20 bis 30 Jahren auf. Aber auch Kleinkinder und
Jugendliche sind betroffen. Auf der Suche nach erblichen Ursachen
chronisch entzündlicher Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder
Colitis ulcerosa hat der deutsche Exzellenzcluster zur Erforschung
von "Entzündungen an Grenzfläche

Eine Welt voller Mondscheinbabys / Nachts kommen tatsächlich mehr Kinder zur Welt als tagsüber

Statistisch gesehen werden nachts mehr Kinder
geboren als am Tag. "Der Stress des Tages kann die Bereitschaft,
Wehen zu bekommen, tatsächlich unterdrücken", bestätigt Professor
Bernhard-Joachim Hackelöer, Chefarzt auf der Geburtshilfe-Station der
Asklepios-Klinik Hamburg Barmbeck, im Apothekenmagazin "BABY und
Familie". Sobald Ruhe einkehrt, setzen bei vielen Frauen spontan die
Wehen ein. Schneller verläuft eine Geburt in der Nacht jedoch nicht.

Keine Schonung bei Herzschwäche / Mit dosiertem Training kann ein schwaches Herz Leistung zurück gewinnen

Ärzte denken um bei der Therapie eines
schwachen Herzens: "Früher empfahlen die Ärzte den Patienten, sich
möglichst wenig aus Bett und Stuhl zu erheben", berichtet
Privatdozent Stefan Gielen, Oberarzt der Klinik für Kardiologie am
Herzzentrum Leipzig, in der "Apotheken Umschau". Inzwischen hat sich
das Blatt gewendet: Die Kardiologen sind überzeugt, dass Schonung den
Krankheitsverlauf und die Leistungsfähigkeit verschlechtert. Schon
gi

Multiple Sklerose: Lücken in der Versorgung bald geschlossen? (mit Bild)

Das aktuelle MS-Barometer der Europäischen Multiple Sklerose
Plattform (EMSP) zeigt große Unterschiede in der medizinischen
Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) innerhalb
Europas. Deutschland schneidet in dem Bericht gut ab, während vor
allem die osteuropäischen Länder das Schlusslicht bilden.

Multiple Sklerose = Rollstuhl – daran denken viele, wenn es um MS
geht. Doch das muss nicht sein: Die heutige Basistherapie der MS mit
immunmodulator

Bessere Analysen unter Verwendung der „Prescribed Daily Dose (PDD)“ möglich: „PDD“ – eine Kennzahl mit hoher analytischer Aussagekraft in der Markt- und Versorgungsforschung bei Arzneimitteln

Aussagekräftige Kennzahlen sind das
A und O bei Analysen des Arzneimittelverbrauchs – das gilt
gleichermaßen für Hersteller, Kostenträger, Markt- und
Versorgungsforscher wie für Behörden. Erfolgen Verbrauchsanalysen
nicht aggregiert, sondern auf Ebene des einzelnen Patienten, ist die
bisher wenig beachtete Kennzahl "PDD" (Prescribed Daily Dose) von
besonders großem Nutzen. Eine PDD gibt die tatsächlich vom Arzt
verordnete Tagesdosis an u

Vereisung killt Warzen am besten / Die Hälfte der Warzen sind nach drei Monaten spurlos verschwunden

Die Behandlung mit Flüssigstickstoff ist einer
niederländischen Studie zufolge die effektivste Art, Warzen zu
entfernen, berichtet die "Apotheken Umschau". Wissenschaftler der
Universität Leiden behandelten 240 Patienten entweder mit der
Vereisung, mit Salicylsäure oder gar nicht. Nach drei Monaten waren
die Warzen bei 49 Prozent der "Eispatienten" spurlos verschwunden,
die Säure hatte bei 15 Prozent zum Erfolg geführt. Acht Prozent
derje

Einladung zur Pressekonferenz / 34. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL / Deutsche Hypertonie Gesellschaft

In Deutschland ist Bluthochdruck die Volkskrankheit
Nummer 1. Hypertonie tut nicht weh, ist aber der größte Risikofaktor
für Schlaganfall, Herzversagen und Nierenversagen.

In Berlin findet vom 09. bis 11. Dezember der 34.
wissenschaftliche Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL /
Deutschen Hypertonie Gesellschaft in Berlin statt. Zu der dreitägigen
Tagung werden rund 1.000 Delegierte erwartet.

Die Schwerpunkte des Kongresses liegen in diesem Jahr auf den