Der Medienpreis zeichnet journalistische Beiträge
in Publikumsmedien aus, die auf vorbildliche Weise die Bürger über
die gesundheitlichen Gefahren von Übergewicht und Bluthochdruck sowie
erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte aufklären. Diese auch
"tödliches Quartett" genannten Risikofaktoren bezeichnen Mediziner
als metabolisches Syndrom.
Eingereicht werden können Arbeiten in den beiden Kategorien Print
und Hörfunk/Fernsehen, die zw
Leiden Frauen nicht nur an Diabetes sondern
zugleich an einer Depression, haben sie im Vergleich zu Frauen ohne
diese Krankheiten ein fast dreifach erhöhtes Herzinfarkt-Risiko,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Den Zusammenhang
deckte eine Studie mit rund 80000 amerikanischen Krankenschwestern
auf. Besonders deutlich war das Infarkt-Risiko erhöht, wenn der
Diabetes schon länger als 10 Jahre bestand. Weil an der Studie keine
Männer teilnahmen
Lange Arbeitszeiten fördern Beschwerden wie
Schlafstörungen, Rückenschmerzen oder Herzprobleme. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie der Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin mit 50000 Teilnehmern. Jeder
zehnte Teilzeitarbeiter klagt über Schlafstörungen, bei
Vollzeitbeschäftigten ist es jeder fünfte. Bei Menschen mit mehr als
60 Arbeitsstunden pro Woche trifft es sogar jeden vierten.
Schichtarbe
Besser sehen mit Akupunktur? Statt einer
Augenklappe kann Kindern mit entwicklungsbedingter Schwachsichtigkeit
möglicherweise künftig auch die Nadeltherapie helfen, berichtet das
Apothekenmagazin "BABY und Familie". In einer
chinesisch-amerikanischen Studie trugen 45 Kinder 15 Wochen lang zwei
Stunden täglich eine Augenklappe, 43 wurden jeden Tag an fünf Punkten
akupunktiert. Das Ergebnis: In der Akupunkturgruppe hatten mehr
Kinder signifikant bessere Werte als
Sonnengruß, Fisch, Heuschrecke – die
Yogaübungen mit den blumigen Namen haben im Vergleich zu anderen
Formen sportlicher Betätigung eine besonders positive Wirkung auf die
Gemütslage, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". So
setzt eine Yogastunde eine ähnliche chemische Reaktion im Gehirn in
Gang wie die Einnahme eines Medikaments gegen Depressionen. Das
beobachteten US-Forscher aus Boston bei einem Experiment mit 52
Teilnehmern, von denen
Dass Diabetes unter den Menschen der
Industrieländer epidemische Ausmaße angenommen hat, ist fast
Allgemeinwissen. Dass auch Haustiere zuckerkrank werden können,
stellen immer mehr Tierhalter fest: Rund 100000 Hunde und Katzen
werden in Deutschland bereits mit Insulin behandelt, dem Hormon, das
den Zuckerstoffwechsel regelt, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Anzeichen für die Krankheit sind bei beiden
Tierarten stark vermehrter Durst, Abmag
In den Mastställen haben sich Salmonellen
mittlerweile so sehr angepasst, dass Antibiotika gegen sie immer
seltener wirken. In mehr als 33000 Proben fand das Bundesinstitut für
Risikobewertung in 48 Prozent Keime, die gegen mindestens ein Mittel
resistent sind und 35 Prozent, die mehreren Antibiotika widerstehen
können, berichtet die "Apotheken Umschau". Untersucht wurden unter
anderem Produkte von Hähnchen, Mastkälbern, Schweinen und Puten,
sowie deren F
Wer hat mich angesteckt? Diese Frage von
HIV-infizierten Menschen können Forscher inzwischen beantworten,
berichtet die "Apotheken Umschau". Das Labor benötigt dazu AIDS-Viren
des Erkrankten und der möglichen Überträger. Anhand des viralen
Erbguts kann die Übereinstimmung festgestellt werden. In den USA
hatte dies schon strafrechtliche Konsequenzen: Ein Mann, dem so
nachgewiesen wurde, dass er sechs Frauen angesteckt hatte, erhielt 45
Jahren Haft.
Die Menschen in den Industrieländern legen im
Durchschnitt deutlich an Körpergewicht zu – und die Tiere machen es
ihnen nach. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine Studie der University of Alabama in Birmingham (USA), für die
Forscher die Daten von 20000 Tieren auswerteten. Doch nicht
Ernährung, Mangel an Bewegung oder die Umgebung konnten die
Wissenschaftler um David Allison als Ursache für den Gewichtszuwachs
festmachen. Sie ver
Natur-Szenarien machen schmerzhafte
medizinische Prozeduren erträglicher, berichtet die "Apotheken
Umschau". Eine Studie mit Krebspatienten an der Johns Hopkins
University School of Medicine in Baltimore liefert Anhaltspunke
dafür. Wenn die Teilnehmer bei einer Knochenmarkpunktion auf
großformatige Wald- und Gebirgsmotive schauten und durch
Vogelgezwitscher und Fröschequaken vom Band abgelenkt wurden,
empfanden sie die Punktion als weniger peinigend.