Lungenkrebs zählt zu den häufigsten Tumorarten.
Bei Diabetikern verläuft die Krankheit offenbar weniger aggressiv,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Forscher fanden
in einer Studie mit 1700 Betroffenen heraus: Ein Jahr nach der
Diagnose lebten noch 43 Prozent der zuckerkranken Patienten, aber nur
noch 28 Prozent der Krebskranken ohne Diabetes. Die Gründe für den
Zusammenhang sind unklar.
Diabetes vom Typ 2 erhöht das Risiko, an
Darmkrebs zu erkranken. Dabei seien Männer besonders gefährdet,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf
australische Forscher. In einer Studie mit 1300 Typ-2-Diabetikern
erkrankten im Verlauf von elf Jahren doppelt so viele Männer als
Frauen an Darmkrebs. Die oft tödlich verlaufende Krankheit lässt sich
in vielen Fällen vermeiden, wenn ihre Vorstufen bei einer
Vorsorge-Darmspi
Wie empfindlich ein Tumor gegenüber der
Chemotherapie ist, lässt sich an den Zellkraftwerken, den
Mitochondrien, ablesen, berichtet die "Apotheken-Umschau" unter
Berufung auf Wissenschaftler aus Boston (USA). Diese schädigten die
Mitochondrien durch Zugabe eines bestimmten Proteins. Je weniger
davon nötig war, desto empfindlicher erwies sich die Zelle gegenüber
Chemotherapeutika. Möglicherweise hilft die Technik, die
Krebstherapie effektiver zu mach
Wer seine blasse Haut gelassen trägt, versteht
kaum, warum jemand für braunere Haut ein Krebsrisiko auf sich nimmt,
wie es übermäßige Sonnenbäder und vor allem die Nutzung von Solarien
mit sich bringen. Nun entdeckten Wissenschaftler der Universität von
Texas, dass bei regelmäßigen Solariumbesuchen ähnliche Prozesse im
Gehirn ablaufen wie bei Süchtigen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Der Besuch der Sonnenbank aktiviert d
Niedriger als bisher vermutet ist offenbar die
Krebsgefahr bei häufigem Sodbrennen, berichtet das Patientenmagazin
"HausArzt". Das hätten Berechnungen einer nordirischen Studie
ergeben, für die Patienten zwölf Jahre lang beobachtet wurden.
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.
Deren Schleimhaut, die dadurch geschädigt wird, verändert sich in der
Folge. Dieser Gewebeumbau geht mit einer erhöhten
Anders als es frühere Studien ergaben, konnten
Forscher der Universität Bern kein erhöhtes Krebsrisiko für Kinder
feststellen, die in der Nähe eines Atomkraftwerks aufwachsen,
berichtet die "Apotheken-Umschau". Die Studie analysierte die Daten
von mehr als einer Million Kindern unter 15 Jahren. 953 von ihnen
erkrankten zwischen 1985 und 2009 an Leukämie. Die Entfernung zu
einem Atomkraftwerk hatte keinen Einfluss auf die Krebsrate.
Je eher nach dem Aufwachen geraucht wird, desto
größer ist die Lungenkrebsgefahr, berichtet das Patientenmagazin
"HausArzt" unter Berufung auf ein amerikanisches Forschungsergebnis.
Wer keine 30 Minuten wartet, bis er sich die erste Zigarette
anzündet, hat ein deutlich höheres Risiko als jemand, der damit eine
Stunde wartet. Für Kopf- und Halstumore gilt ein ähnlicher
Zusammenhang.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichun
Große Frauen erkranken häufiger an Tumoren als
kleine, berichtet die "Apotheken Umschau". Das fanden Forscher in
Großbritannien heraus, die neun Jahre lang 1,3 Millionen Frauen auf
Krebserkrankungen untersuchten. Das Risiko, einen Tumor zu bekommen,
stieg pro 10 Zentimeter Körpergröße um 16 Prozent an, und zwar bei
zehn von siebzehn untersuchten Tumorarten, darunter Brust-, Darm- und
Hautkrebs sowie Leukämien. Hormone, die in der Kindheit den
Diabetiker, vor allem vom sehr häufigen Typ 2,
leben mit einem deutlich erhöhten Risiko, irgendwann auch an Krebs zu
erkranken. Tumoren der Leber, der Bauchspeicheldrüse und Gebärmutter
kommen bei ihnen doppelt so oft vor, an Darm-, Brust- und
Harnblasenkrebs erkranken sie etwa 50 Prozent öfter als
Nichtdiabetiker, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Über die Ursachen gibt es Vermutungen, aber kaum Beweise. Einiges
deutet darauf hin,
Männer haben in jedem Alter ein deutlich
höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, als Frauen. Sie sollten
deshalb früher als im bislang empfohlenen 55. Lebensjahr zur
Darmspiegelung gehen, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Forscher des Uniklinikums München. Dort wurden die Daten
von 600000 Darmspiegelungen ausgewertet. Die Ergebnisse hätten
gezeigt, dass sich Tumorvorstufen bei Männern im Durchschnitt früher
entwickeln.