Sex nach dem Infarkt? / VieleÄrzte empfehlen eine wissenschaftlich nicht haltbare Zurückhaltung

Nur wenige Ärzte sprechen Patienten nach einem
Herzinfarkt auf das Problem sexueller Aktivität an. Kommt die Sprache
jedoch darauf, erhalten die Kranken oft falsche Empfehlungen. Das
ergab eine Befragung von 3500 Menschen in den USA und Spanien. Kam
das Thema auf, empfahlen Ärzte oft unnötig, sich zurückzuhalten, eher
die passive Rolle einzunehmen und auf eine niedrige Herzfrequenz zu
achten. "Ärzte sollten ihre Patienten vielmehr wissen lassen, dass
k&oum

Kritische Altlast / Immer mehr Bedenken gegen das allgegenwärtige Desinfektionsmittel Triclosan

Seit Jahrzehnten setzen Firmen vielen
Alltagsprodukten die Substanz Triclosan zu. Es kann in Zahnpasta,
Seifen und Shampoos stecken, in Waschmitteln und Haushaltsreinigern.
Es unterdrückt mikrobielle Verunreinigungen und verhindert zum
Beispiel, dass Schuhe und T-Shirts miefen. Aus Kliniken ist es als
Desinfektionsmittel nicht mehr wegzudenken. In Tierversuchen zeigte
es aber zahlreiche schädliche Einflüsse und steht im Verdacht,
Allergien und Krebs zu verursachen. Zudem be

Überschätztes Ausdauertraining / Krafttraining ist als Fettbremse wirksamer – am besten aber ist ein Mix aus beiden

Zwanzig Minuten täglich ein moderates
Krafttraining ist eine gute Fettbremse, wirksamer jedenfalls als
Ausdauertraining wie Joggen. Das berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren-Ratgeber" unter Berufung auf Wissenschaftler der
Harvard-Universität (USA), die dies in einer Langzeitstudie mit rund
10 000 über 40-jährigen Männern ermittelten. Am besten sei jedoch ein
Mix beider Sportarten, so die Forscher.

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Gehirn in Balance? / Japanische Forscher halten einen kleinen Gleichgewichtstest für ziemlich aussagekräftig

Wer länger als 20 Sekunden auf einem Bein das
Gleichgewicht hält, kann mit seiner Hirndurchblutung zufrieden sein.
Eine kürzere Standhaftigkeit weise auf Schäden an den kleinen
Blutgefäßen im Gehirn hin, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf eine japanische Studie. Fazit der Wissenschaftler: Mit
dem einfachen Test könne man frühzeitig feststellen, wer ein erhöhtes
Risiko für einen Schlaganfall oder geistigen Abbau h

Gute Bildung kann Gene im Schach halten / Eine Diabetes-Veranlagung setzt sich bei hohem Bildungsstand seltener durch

Höhere Bildung kann verhindern, dass die
genetische Veranlagung für eine Krankheit sich auch durchsetzt. So
erhöhen bestimmte Erbanlagen unser Risiko für Diabetes vom Typ 2. Je
höher jedoch in einer Studie an der US-Universität Cambridge der
Bildungsgrad eines Teilnehmers war, desto weniger wirkte im Schnitt
die erbliche Belastung, berichtet die "Apotheken Umschau". Der Effekt
war besonders deutlich bei Menschen mit hohem genetischem Risiko.
Mög

Hülsenfrüchte bremsen Cholesterin aus / Mit Erbsen, Linsen oder Bohnen zu besseren Blutfettwerten

Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Kichererbsen
und Bohnen können helfen, das für Herz und Gefäße schädliche
LDL-Cholesterin im Blut zu senken. Das berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine Studie mit über 1000
Teilnehmern. Der Effekt war bereits messbar, wenn sechs Wochen lang
täglich etwa 130 Gramm besagter Hülsenfrüchte verzehrt wurden.

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Schwimmen mindert die Sturzgefahr / Bewegung im Wasser verbessert Kraft und Gleichgewichtssinn

Schwimmen trainiert die Kraft und den
Gleichgewichtssinn – und verringert die Gefahr zu stürzen. Das
berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher der
University of Western Sydney (Australien). Diese untersuchten an mehr
als 1600 älteren Männern, wie sich sportliche Aktivität auf das
Sturzrisiko auswirkt. Binnen knapp vier Jahren stürzten die Schwimmer
seltener und schnitten auch in Tests besser ab als Männer, die nur
regelmä&szli

Schichtarbeitern helfen Schlafmittel nicht / Akzeptable Lösungen für gestresste Beschäftigte im Schichtbetrieb sind rar – oft hilft nur der Jobwechsel

Viele Schichtarbeiter greifen zu Schlafmitteln
und Medikamenten, von denen sie sich eine Steigerung der
Konzentration versprechen. Dr. Hans-Günter Weeß, Psychologischer
Psychotherapeut und Schlafforscher, hält grundsätzlich nichts davon.
"Sie führen zu einer Abhängigkeit, wenn man sie regelmäßig nimmt, und
wer im Schichtbetrieb arbeitet, bräuchte sie ja dauerhaft", begründet
er das in der "Apotheken Umschau". Betroffene

„Neues entdecken hält fit“ / Hirnforscher skeptisch gegenüber den Erwartungen an Gehirnjogging-Computerspielen

Anbieter von Gehirnjogging-Computerspielen
versprechen, dass diese die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern
und Demenzerkrankungen vorbeugen. Wissenschaftliche Belege dafür gibt
bisher nicht, wie 70 Wissenschaftler in einer Erklärung feststellten.
Professor Emrah Düzel, Direktor des Instituts für Demenzforschung der
Universität Magdeburg, hat die Erklärung mit unterschrieben. "Man
lernt schon etwas dazu", sagt er in der "Apotheken Umschau&q

Intelligente Einlegesohle für Diabetiker / Sensoren im Schuh sollen bei Sensibilitätsstörungen Wunden verhindern

Menschen mit Diabetes erkranken häufig an einer
Nervenstörung, die unter anderem ihre Schmerzempfindung an den Füßen
herabsetzt. Die Folge: Kleine Wunden können zu gefährlichen
Geschwüren führen. Eine "intelligente" Einlegesohle, die Druck- und
Temperaturfühler enthält, soll künftig helfen, solche Fußwunden zu
verhindern, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Die
Einlage, die von Wissenschaftlern

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