Viele falsche Diagnosen / Wieder Zweifel am Nutzen des Mammografie-Screenings

Neue Argumente für die Kritiker des
flächendeckenden Mammografie-Screenings zur Brustkrebsfrüherkennung:
Eine große Analyse in den USA zeigte ein starkes Missverhältnis von
tatsächlichem Nutzen und Falschdiagnosen sowie unnötigen
Behandlungen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Bei 1000 Frauen ab
50 Jahren, die über zehn Jahre hinweg am Screening teilnehmen, ergibt
sich folgendes Bild: Bis zu drei Todesfälle durch Brustkrebs werden
verhindert, weil Tumoren in früheren Stadien bekämpft werden. Doch
bis zu 670 Frauen bekommen in den zehn Jahren mindestens einmal eine
Verdachtsdiagnose, die sich in weiteren Tests als falsch
herausstellt. Und bis zu 14 Untersuchte erhalten eine
Brustkrebsbehandlung, obwohl sie gesund sind.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9/2015 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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