Ob es um den Nachweis im Wasser, Boden, Kompost, in der Luft oder aus Textilien sowie aus Bedarfsgegenständen und in Lebensmitteln geht – der europaweite Bedarf an Mikroplastik-Analytik und damit verbundenen Beratungsleistungen steigt. Das spüren auch die Mikroplastik-Experten des internationalen Beratungs-, Analytik- und Prüfunternehmens WESSLING, das als Reaktion darauf jetzt ein neues Mikroplastik-Labor am Unternehmensstandort am Umweltpark in Bochum eröffnet hat.
Dort können ab sofort auf 80 zusätzlichen Quadratmetern an modern ausgestatteter Laborfläche noch mehr Proben bearbeitet werden. „Den Aufbau und die Einrichtung des Labors haben wir exakt auf die besonderen Anforderungen in der Mikroplastik-Analytik abgestimmt“, erklärt Geschäftsfeldleiter Dr. Jens Reiber. „Dazu zählen unter anderem spezielle Laborschleusen und eine mehrstufig gefilterte Frischluftzufuhr sowie der Einsatz von Laminar Flow Boxen, um Kontaminationen durch Luftpartikel zu verhindern.“ Da sich Mikroplastikpartikel inzwischen nahezu überall nachweisen lassen – so auch in der Luft -, sind dies unerlässliche Vorkehrungen für zuverlässige Analyseergebnisse. Die Analytik wird von einem erfahrenen Team durchgeführt, das bereits seit vielen Jahren umfassendes Know-how auf dem Gebiet der Mikroplastik-Analytik aufgebaut hat. WESSLING zählt aktuell zu einem der wenigen Labore in Europa, die in diesem Umfang die Probenahme, Probenvorbereitung und Analytik von Mikroplastik in Umwelt- und Lebensmittelproben durchführen kann. Das schlägt sich auch in einer intensiven Zusammenarbeit der WESSLING Unternehmensstandorte in acht weiteren Ländern in Europa und China in diesem Bereich nieder.
Bereits seit einigen Jahren ist das Unternehmen außerdem in verschiedenen Forschungsprojekten aktiv, unter anderem in dem EU-geförderten Projekt “ MikroPlastiCarrier (https://de.wessling-group.com/de/leistungen/mikroanalytik-un d-nanoanalytik/mikroplastik#mikroplasticarrier) “ und “ Reifenabrieb in der Umwelt (https://de.wessling-group.com/de/leistungen/mikroanalytik-und-nanoanalyt ik/mikroplastik#reifenabrieb-in-der-umwelt–rau-) “ (RAU) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft wird so das Know-how gebündelt und gemeinsam die noch in den Anfängen steckende Forschung zu Mikroplastik vorangetrieben.
Weitere Informationen rund um das Engagement von WESSLING zu Mikroplastik gibt es auf der Unternehmenswebsite http://www.wessling.de .
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