InnoTruck geht mit dem Wissenschaftsjahr 2018 auf Tour / Neue Ausstellung zeigt Arbeitswelten der Zukunft

Zum Beginn des zweiten Tourjahres wird der rollende
Innovationsbotschafter des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) mit einer Sonderausstellung zum neuen
Wissenschaftsjahr durch Deutschland reisen. Das Obergeschoss des
doppelstöckigen Ausstellungsfahrzeugs zeigt ab sofort mit
Hightech-Exponaten und multimedialen Präsentationen, welchen Einfluss
Technologien auf die Arbeitswelt der Zukunft haben werden. Am
Futurium in Berlin war Bundesministerin Johanna Wanka die erste
Besucherin, die sich im Obergeschoss des Trucks informierte.

Seit dem Frühjahr 2017 tourt der InnoTruck durch die Republik, um
Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über den Nutzen und die Bedeutung
von technischen Innovationen einzuladen. 57 Standorte hat das
Ausstellungsfahrzeug seither besucht und dabei alleine im vergangenen
Jahr fast 60.000 Gäste empfangen. Mit dem Auftakt am Montag, 19.02.,
in Berlin ist die Initiative InnoTruck ab sofort als fester Partner
des Wissenschaftsjahres mit einer Sonderausstellung zum Thema
„Arbeitswelten der Zukunft“ unterwegs.

Als erste Besucherin erkundete Bundesministerin Johanna Wanka beim
Tour-Stopp am Futurium die neue Ausstellung im Obergeschoss des
InnoTrucks gemeinsam mit einer Schulklasse. Zu sehen bekamen sie
dabei, wie das Wissenschaftsjahr im Fahrzeugobergeschoss anhand von
sechs unterschiedlichen Themen- und Exponatstelen vorgestellt wird.
Ziel der BMBF-Initiative ist es, bei ihren Tour-Stopps die
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Frage zu lenken, wie
Innovationen in der Arbeitswelt vorangetrieben werden sollen, um aus
dem technischen Fortschritt den größtmöglichen Nutzen für die
Menschen zu ziehen. Für Besucherinnen und Besucher finden im Truck
Führungen mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern statt und
Schülergruppen können bei Workshops selbst experimentieren.

InnoTruck-Ausstellung zeigt Technik für die Arbeitswelten der
Zukunft

Was etwa der Begriff “Big Data“ bedeutet und wie sich damit schon
heute Arbeitsabläufe beschleunigen und vereinfachen lassen, wird mit
einem 3D-Handscanner veranschaulicht, der in der Industrie zur
Vermessung von Bauteilen verwendet wird. Wie die direkte
Zusammenarbeit von Mensch und Roboter künftig sicher und effizient
gestaltet werden kann, zeigt ein Dashboard mit Beispielen aus dem
Future Work Lab der Fraunhofer-Gesellschaft. Und über die Rolle der
Digitalisierung im Arbeitsleben können sich Besucherinnen und
Besucher am Beispiel einer Datenbrille informieren, die im
industriellen Alltag auf einem OLED-Display wichtige Hilfestellungen
anbietet.

Außerdem zeigen interaktive Anwendungen, wie sogenannte “Serious
Games“ für die Aus- und Weiterbildung in der Medizin oder im Handwerk
eingesetzt werden können und mit einem Quiz entdecken alle
Interessierten auf spielerische Weise, warum RFID-Chips ein
unverzichtbarer Bestandteil der Industrie 4.0 sind. Ein großer
Anziehungspunkt vor allem für Jugendliche war im zurückliegenden Jahr
bereits die Virtual Reality-Lounge im Obergeschoss des InnoTrucks.
Mit neuen Inhalten können Nutzer hier künftig E-Learning-Formate für
die berufliche Praxis auf VR-Basis testen oder eine virtuelle
Maschinensimulation durchspielen.

Gemeinsam für Wissenschaft begeistern

Das Wissenschaftsjahr will Bürgerinnen und Bürger für aktuelle
Fragen der Forschung begeistern, sie mit Wissenschaftlern
zusammenzubringen und gemeinsam Lösungen finden. Zu diesem Zweck
finden im Verlauf des Jahres 2018 in ganz Deutschland gemeinsame
Dialog- und Informationsveranstaltungen sowie Citizen
Science-Projekte mit Partnern aus Wissenschaft, Bildung und
Wirtschaft statt. Über aktuelle Termine informiert stets die Website
www.wissenschaftsjahr.de.

Der InnoTruck setzt die Auftaktwoche zum Wissenschaftsjahr im
Anschluss an den Besuch in Berlin direkt mit weiteren Station fort:
am Mittwoch, 21.02., bei der Bildungsmesse didacta in Hannover und
von Freitag bis Montag, 23.-26.02., bei der DASA Arbeitswelt
Ausstellung in Dortmund.

InnoTruck kostenfrei buchen

Kommunen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Forschungsinstitute
und andere Einrichtungen, die sich am öffentlichen Dialog über
Zukunftstechnologien beteiligen wollen, können den InnoTruck
kostenfrei buchen und selbst Veranstaltungspartner werden.
Interessenten müssen hierzu einfach das Online-Anfrageformular unter
www.innotruck.de ausfüllen oder sie können sich telefonisch direkt an
das Tourenmanagement der projektverantwortlichen Agentur unter 09126
275-255 wenden.

Pressekontakt:

Projektagentur
FLAD & FLAD Communication GmbH
Thomas-Flad-Weg 1
90562 Heroldsberg

Daniel Wintzheimer
Tel.: +49 (0) 9126 275-237
Fax: +49 (0) 9126 275-275
daniel.wintzheimer@flad.de

Original-Content von: Initiative InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), übermittelt durch news aktuell

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