Mythos Wechseljahre / Nur für Hitzewallungen ist ein Zusammenhang mit der Hormonumstellung gesichert

Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen,
Gelenk- und Muskelbeschwerden, Hitzewallungen – Zeichen für die
Wechseljahre? Gesichert ist das nur für die Hitzewallungen und die
damit einhergehenden Schweißausbrüche. Alles andere kommt nicht
gehäuft in den Jahren der Hormonumstellung der Frau vor, sagt
Professorin Kerstin Weidner aus Dresden in der „Apotheken Umschau“.
Auch die häufig als Wechseljahresfolge angesehene Scheidentrockenheit
hat keinen Gipfel in dieser Lebensphase. Weidner mahnt deshalb, die
„vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahressymptome“
infrage zu stellen „und mit ihr eine häufig unkritische
Hormontherapie“.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9/2013 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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