Später Aufbruch / Immer mehr Menschen starten im Rentenalter eine Unternehmerkarriere

So stellen sich viele den typischen
Unternehmensgründer vor: Ein 18-Jähriger, der im Kapuzenpulli im
Jugendzimmer die millionenschwere Idee für eine neue Internetfirma
ausheckt. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Deutsche Gründer sind im
Schnitt 41 Jahre alt. Jede zehnte Firma geht sogar mit einer Chefin
oder einem Chef zwischen 55 und 64 an den Start. „Die Zukunft gehört
den Gründern in den mittleren Jahren und im Alter“, sagt Noemí
Fernández Sánchez vom Wirtschaftsforschungszentrum RKW in Eschborn,
die kürzlich eine Studie zu diesem Thema vorgelegt hat, im
Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Ältere haben mehr Lebens- und
Berufserfahrung, sie sind gereifte Persönlichkeiten. sind oft
geschäftlich gut vernetzt und verfügen über ein gutes Grundkapital.
„Die meisten fühlen sich in der neuen Chefrolle wohl und empfinden
ihre Arbeit als spannend und erfüllend“, sagt die Soziologin Annette
Franke vom Netzwerk Altersforschung der Universität Heidelberg.
„Deshalb wollen sie auch so lange wie möglich weitermachen.“

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 10/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de

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