TECHNIK: Crash 2013 – Aus für Handys?

Ohne radikale Änderungen im Telefonnetz wird das
mobile Kommunikationssystem schon in zwei Jahren zusammenbrechen. Wie
das Magazin GEO in seiner Januar-Ausgabe berichtet, sind die Netze
der Datenflut von immer mehr Smartphones nicht mehr gewachsen. Ein
einziger Videostream etwa belegt so viel Platz auf der
„Datenautobahn“ wie 100 Telefonate, und der Andrang wird sich
voraussichtlich in jedem der kommenden Jahre verdoppeln. Das war um
das Jahr 2000, bei der Einführung des 3G-Netzwerks, noch nicht
abzusehen, und auch die Nachfolgesysteme LTE und WiMAX werden
überfordert sein. Für begrenzte Zeit dürfte die Übernahme nicht
gebrauchter Militärfrequenzen etwas Entspannung bringen; doch als
Dauerlösung kommen wohl nur wenig beliebte Alternativen in Betracht.
Entweder die Abschaffung von Flatrates – hin zur Bezahlung nach
Datenmenge – oder die Errichtung von zahllosen kleinen Mobilsendern
(„Femtocells“) im Haus. Zwar ist die Strahlung dieser Heimsender weit
schwächer als jene von Mobilfunkmasten, aber ein Unbehagen dürfte
bleiben. Außerdem könnten sich eng benachbarte Sender gegenseitig
stören.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 186 Seiten und kostet 6,30 Euro.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Marktkommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 – 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de

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