– Laut aktueller IGES-Studie bieten Biosimilars die Chance, die
stetig steigenden Ausgaben für biotechnologisch erzeugte
Arzneimittel zu begrenzen
– Allein in Deutschland bis zu 11,7 Milliarden Euro
Einsparpotential
– Besserer Marktzugang und schnellerer Austausch der
Referenzprodukte entscheidend, um hohe Einsparungen zu erzielen
Bis 2020 können die Gesundheitssysteme von acht EU-Staaten durch
den Einsatz von Biosimilars insgesamt bis zu 33,4 Milliarden Euro
einsp
Rheumatologen aus 17 Ländern kommen in einer
jüngst veröffentlichten Studie* zu dem Ergebnis, dass Paracetamol das
Mittel der Wahl zur Behandlung von Schmerzen bei entzündlicher bzw.
bei rheumatischer Arthritis ist. Mit dieser Studie wollen die
Mediziner Fachärzten zukünftig international einheitlichere
Empfehlungen zur Behandlung von Schmerzen bei Rheumapatienten an die
Hand geben.
Der Wirkstoff Paracetamol ist ein effektives und sicheres Mittel
gegen Sc
Als chronisch werden Wunden
bezeichnet, die selbst nach wochenlanger Behandlung keine
Abheilungstendenz aufweisen. Mehr als vier Millionen Menschen in
Deutschland leiden darunter. Patienten wie Behandler stellt dies vor
Probleme: Während die Wunden die Patienten stark in ihrer
Lebensqualität einschränken, suchen die Ärzte und Pflegekräfte
ständig nach innovativen Methoden, die ihnen helfen, solchen Wunden
schneller zu heilen.
Stiftung unterstützt Modellprojekte –
Kooperationen zwischen Wirtschaft und Forschung erwünscht
Der Gebrauch von Medikamenten hat Folgen – auch für die Umwelt:
"Einige Wirkstoffe werden beim Aufbereiten des Abwassers nicht
vollständig entfernt und gelangen zum Teil sogar ins Trinkwasser. Sie
sind ein Risiko für die menschliche Gesundheit und schädigen
nachweislich Tiere und Pflanzen", sagte Dr.-Ing. E. h. Fritz
Brickwedde, Generalsekretär der
Menschen mit Typ-2-Diabetes nehmen häufig
Tabletten, die die Insulinproduktion anregen. Dadurch steigt aber
auch das Risiko für Unterzuckerungen – vor allem, wenn man
versehentlich eine Tablette zuviel geschluckt hat oder eine Mahlzeit
vergisst. Jetzt haben US-Forscher einen Wirkstoff entdeckt, der die
Insulinproduktion im Gegensatz zu herkömmlichen Diabetes-Tabletten
nur anregt, wenn man etwas gegessen hat, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Das
Der Verein Arzneimittel und Kooperation im
Gesundheitswesen AKG. e.V. wird sich auch künftig für das ethisch
verantwortliche Handeln der pharmazeutischen Industrie und ein
konstruktives Miteinander aller Beteiligten im Gesundheitswesen
einsetzen. In dieser Zielsetzung waren sich die AKG-Mitglieder auf
ihrer 6. Mitgliederversammlung am Dienstag, 24. April 2012 einig.
"Ihr Verhaltenskodex und damit verbunden die freiwillige
Selbstkontrolle sorgt nicht nur für einen fa
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
gab heute seine Entscheidung bekannt, dass für Halaven® (Eribulin)
für Frauen, die bereits umfassend gegen metastasierten oder lokal
fortgeschrittenen Brustkrebs therapiert wurden, ein zusätzlicher
Nutzen vorliegt.
Im Gegensatz zur Einschätzung des IQWiG (Institut für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) stellt die heutige Bewertung
durch den G-BA zumindest eine teilweise Anerkennung der positiven
Krebs – allein in Deutschland werden jedes Jahr fast eine halbe
Million Menschen mit dieser Diagnose konfrontiert. Für jeden
einzelnen ist dies ein gewaltiger Einschnitt, der das gesamte Leben
aus der Bahn wirft. Dank moderner Therapien wurden bei der Behandlung
von Krebspatienten in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte
erzielt. Einen großen Beitrag dazu leistet die Angiogenesehemmung,
die gezielte Unterbindung der Versorgung des Tumors mit Nährstoffen
und Sau
33 Prozent der Hausärzte verordnen Kindern bei
nicht eitrigen Mittelohrentzündungen Antibiotika, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Berufung auf Zahlen der
Bertelsmann-Stiftung. Kinderärzte sind weitaus zurückhaltender: Nur
17 Prozent wählen diese Therapie. Unnötige Verordnung von Antibiotika
ist ein Grund für das vermehrte Auftreten von resistenten
Krankheitskeimen, gegen die diese Medikamente nicht mehr helfen.
Die meisten oralen hormonellen Verhütungsmittel
setzen auf eine Kombination aus Östrogen und Gestagen. Während die
Gestagenkomponente durch die Entwicklung neuer Hormone variiert, ist
das Östrogen bei den meisten Präparaten synthetisches
Ethinylestradiol. Ethinylestradiol wurde schon früh mit einem
erhöhten Thromboserisiko in Verbindung gebracht. Um dieses Risiko zu
reduzieren, wurde die Ethinylestradiol-Dosis soweit wie möglich
gesenkt. Neue Wege g