Wie oft ist „häufig“? / Selbst viele Ärzte und Apotheker kennen die Definition von Nebenwirkungen nicht exakt

Die Auflistung möglicher Nebenwirkungen auf dem
Beipackzettel sind einer der Gründe, warum Patienten ihr Medikament
nicht nehmen. Doch was bedeutet überhaupt, eine Nebenwirkung komme
„häufig“ vor? Auch Experten haben Probleme mit der korrekten
Definition, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Eine
Umfrage der Universität Lübeck unter 1000 Ärzten, Apothekern und
Juristen zeigte, wie unsicher selbst Fachleute sind: Eine „häufige“
Nebenwirkung trete bei sechs von zehn Anwendern auf, gaben Mediziner
im Durchschnitt an, viele Apotheker schätzten fünf von zehn.
Tatsächlich ist bei einer häufigen Nebenwirkung nur bis zu jeder
Zehnte betroffen.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 2/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de

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