Der Erwerb sozialer Fertigkeiten und die Entwicklung sozialer Empathie sind die wichtigsten Voraussetzungen für die soziale Integration und Inklusion

Neueste Erkenntnisse aus der Forschung zu den
komplexen neurobiologischen, entwicklungspsychologischen und
psychosozialen Einflüssen auf die soziale Entwicklung von Kindern und
Jugendlichen stehen im Mittelpunkt des internationalen und
interdisziplinären Symposiums mit Vorkonferenz vom 29. 11. bis 1. 12.
2013 in München, Große Aula, Geschwister-Scholl-Platz 1.

Schwerpunkte dieses Symposiums mit renommierten Forschern und
Klinikern aus Europa und USA bilden die Fragen: welche
Entwicklungsmerkmale charakterisieren die soziale Entwicklung, wie
können Risiken für die soziale Entwicklung von Kindern verstanden und
kompensiert werden. Ansätze zur Prävention und Therapie von sozialen
Kompetenzen werden dargestellt, die zu einer verbesserten sozialen
Integration beitragen können. In einer Vortragsserie wird die Frage
thematisiert, wie sich die soziale Integration und Inklusion von
Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen
weiter verbessern lässt. Die frühe Diagnostik und Therapie von
Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen ist Thema der Vorkonferenz.

Das Symposium (430 Teilnehmer aus 15 Ländern) findet zu Ehren des
US-amerikanischen Pädagogen und Psychologen Prof. Samuel L. Odom,
University of North Carolina at Chapell Hill, statt. Er erhält für
sein beeindruckendes Lebenswerk und in Anerkennung seiner
langjährigen Forschungen zur sozialen Integration und Inklusion von
Kindern und Jugendlichen den Arnold-Lucius-Gesell-Preis der
Theodor-Hellbrügge-Stiftung (Medaille, Dotation: EUR 10.000). Seine
wissenschaftlichen Arbeiten haben wichtige Veränderungen in der
pädagogischen Praxis für Kinder und Jugendliche bewirkt und
wesentliche Fortschritte in der Inklusion von Kindern mit
Behinderungen in den U.S.A. und anderen Ländern angestoßen.

Als Veranstalter haben wir die Hoffnung, dass die Erkenntnisse des
Symposiums in die Praxis der medizinischen und pädagogischen
Einrichtungen eingehen werden. Das Verständnis für die sozialen
Bedürfnisse und die emotionale Entwicklung des Kindes in der
Beziehung mit seinen Bezugspersonen sollte wieder mehr in den
Vordergrund rücken.

www.theodor-hellbruegge-stiftung.de

Pressekontakt:
Theodor-Hellbrügge-Stiftung
Heiglhofstraße 63/II, 81377 München; Tel: 089-72469040; Fax:
089-7193610, info@hellbrueggestiftung.de

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