Falsche Diagnosen / In Deutschland wird zu häufig ADHS diagnostiziert

Die Aufmerksamkeitsdefizit- und
Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wird in Deutschland zu häufig
diagnostiziert. Das berichtet das Patientenmagazin „HausArzt“ unter
Berufung auf Forscher der Universitäten Bochum und Basel. Angesichts
des Anstiegs der Fälle in den vergangenen Jahren überprüften sie, ob
die Diagnose zu leichtfertig gestellt wird. Sie baten Kinder- und
Jugendpsychotherapeuten, Beispielfälle auf ADHS zu prüfen. Bei 16,7
Prozent stellten die Experten die Diagnose, obwohl keine Störung
vorlag.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das PatientenMagazin „HausArzt“ gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2012
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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