Wunderkind, nein danke! / Nur ganz wenige Eltern erhoffen sich einen geistigenÜberflieger

Dass immer mehr Eltern sich ein Wunderkind
ersehen, ist eine Legende. Und nur ganz wenige Eltern überschätzen
aus diesem Grund das Potential ihres Nachwuchses. „Im Gegenteil, kaum
jemand will sich mit dem Wunderkind-Schein schmücken“, sagt Dr. Karin
Joder, auf Hochbegabten-Tests spezialisierte Psychologin in Hamburg
und Kiel, im Apothekenmagazin „BABY und Familie“. Das hänge auch
damit zusammen, dass Eltern von hochbegabten Kindern schnell als
überehrgeizig abgestempelt würden. „Die meisten, die zu mir kommen,
wollen endlich wissen, woran sie mit ihrem Kind sind“, sagt die
Expertin. Ein hochbegabtes Kind könne nämlich sehr anstrengend sein,
bockig und fordernd. „Jedes zehnte Kind, das zu mir kommt, hat
bereits eine falsche ADHS-Diagnose“, erklärt Joder. Die
Wahrscheinlichkeit für eine Hochbegabung liege bei etwa zwei Prozent.
Aber nur bei etwa jedem Zehnten werde das auch erkannt.

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Das Apothekenmagazin „BABY und Familie“ 12/2011 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de

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